Make Shacks

Schon einmal über »Eigentum« in Namibia nachgedacht?

»Make Shacks« ist ein Projekt des Vereines Aktion Strassenkinder e.V. und baut Häuser für die ärmsten Bewohner des Townships in Windhoek. Das Township Havanna in Namibias Hauptstadt wächst, durch zunehmende Landflucht, täglich an. Meist haben diese Neuankömmlinge mit ihren Familien nicht einmal die Möglichkeit in einer Wellblechhütte unter zu kommen, sondern müssen unter freiem Himmel, unter Bäumen und Plastikfolien leben. Die mangelhaften Lebensumstände erhöhen nicht nur die Kindersterblichkeit, sondern lassen auch die Kriminalität innerhalb des Townships ansteigen.

Für 350 Euro baut »Make Shacks«
für obdachlose Familien, die Sie unterstützen, ein Eigenheim, dass den Standards des Townships entspricht. Als Dank erhalten Sie eine Fotodokumentation über den Bau des Hauses und der Familie, der Sie ein Dach über dem Kopf geschenkt haben! Zusätzlich wird diese Shack nach Ihnen benannt. Sie wissen, dass Ihre Spende 1:1 umgesetzt wurde und für den Beschenkten, entsteht so ein positiver Kontakt zum Mitmenschen, der ihm aus grösster Not geholfen hat.

Wie das Projekt »Make Shacks« entstand: 
Eine Mitarbeiterin des Vereins Aktion Straßenkinder verbrachte eine längere Zeit in Windhoek um verschiedene Entwicklungsprojekte zu besuchen. Während eines Besuches der Suppenküche »Home of good hope« lernte unsere Mitarbeiterin eine ältere Dame kennen, die mit ihren 16 Enkelkindern unter Plastikplanen hauste. Alle Enkel wurden durch Aids zu Vollwaisen. In einem Gespräch bat die Dame um Plastikschachteln damit sie Kleider und Mehl aufbewahren könne. Sofort war klar, dass da nur ein Dach über dem Kopf helfen kann! Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit, den schlechten Hygienezuständen und daraus resultierendem Gesundheitszustand der Township-Bewohner ist es ihnen häufi g nicht mehr möglich die Materialien für eine eigene Shack zu finanzieren sowie diese zu errichten. Diese Situation erhöht die Kriminalität innerhalb des Township. Die Bewohner rauben sich gegenseitig vermehrt aus und Frauen wie auch Kinder haben keine Möglichkeit sich vor sexuellen Übergriff en zu schützen, da sie, vor allem nachts, ohne eine abschließbare Türe nicht sicher sein können.
Jede Bauaktion wird von einem Mitarbeiter des Vereins Aktion Strassenkinder e.V. persönlich organisiert, verwaltet sowie vor Ort begleitet.

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